Gelenkschmerzen – Symptom vieler Erkrankungen

Gelenkschmerzen können viele Ursachen haben. Traumata wie Prellungen, Verstauchungen oder Verrenkungen können ebenso zu Gelenkschmerzen führen wie Arthrose oder Allgemeinerkrankungen wie Masern, Grippe oder Röteln. Gelenkschmerzen können, wenn sie sehr stark ausfallen, den Alltag erheblich einschränken und sollten immer von einem Arzt behandelt werden.

Gelenkschmerzen können vielfältig ausfallen.

Foto: © ap_i_fotolia.com - Gelenkschmerzen können ein Zeichen für Arthrose sein.

Gelenkschmerzen – in der Fachsprache auch als Arthralgie bezeichnet – haben sehr häufig verschiedene Ursachen. Bei Allgemeinerkrankungen wie beispielsweise der Grippe oder bei Masern treten Gelenkschmerzen oft in Verbindung mit Muskelschmerzen auf. Sie sind meist nicht stark ausgeprägt und verschwinden nach Genesung schnell wieder. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates können Gelenkschmerzen jedoch teils sehr heftig ausfallen und müssen von einem Arzt behandelt werden. Zu diesen Erkrankungen zählen unter anderem Arthrose, Rheuma, Gicht, Arthritis oder auch Osteoporose.

Gelenkschmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen

Im Zuge einer Grippe sind Gelenkschmerzen harmlos. Treten sie jedoch bei einem sonst guten Allgemeinzustand auf und sind sie auf bestimmte Gelenke beschränkt, könnte eine ernsthaftere Erkrankung dahinterstecken. Hier empfiehlt es sich in jedem Fall, einen Orthopäden aufzusuchen, der die Ursache der Gelenkschmerzen herausfindet und weitere Behandlungsmöglichkeiten einleitet.
Erkrankungen wie Arthrose oder Rheuma sollten in einem frühen Stadium behandelt werden. Daher ist es ratsam, bei anhaltenden Gelenkschmerzen oder Bewegungseinschränkungen nicht abzuwarten, sondern sich behandeln zu lassen.